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Interessante Fakten über den Beckenboden

Physiotherapie Praxis Benjamin Körtner

10.03.2022

Asita Noachtar

Wie ich bereits in vorherigen Artikeln erwähnt habe, erfüllt der Beckenboden wichtige Aufgaben in unserem Körper. Er verschließt beispielsweise das Becken nach unten, stützt die inneren Organe und unterstützt so unsere aufrechte Haltung. Auch sorgt die Beckenbodenmuskulatur dafür, dass die Schließmuskeln unseres Körpers richtig funktionieren und wir nicht unkontrolliert unsere Blase und den Darm entleeren. Wenn Sie das noch nicht von der Wichtigkeit des Beckenbodens überzeugt hat, dann erfahren Sie in diesem Artikel weitere interessante Fakten.

4 Fakten über den Beckenboden

1. Der Beckenboden und die Atmung hängen zusammen

Das Zwerchfell und der Beckenboden sind beides Teil der Rumpfkapsel. Beim Einatmen schwingt das Zwerchfell nach unten, um der Luft Platz zu schaffen. Dabei senkt sich auch der Beckenboden nach unten. Beim Ausatmen schwingen das Zwerchfell und der Beckenboden dann wieder nach oben. 

2. Beckenbodentraining ist auch während der Schwangerschaft sinnvoll

Viele Menschen glauben, dass man während der Schwangerschaft auf Training jeglicher Art verzichten sollte. Dabei gibt es Übungen für die Beckenbodenmuskulatur, die gerade in der Schwangerschaft helfen können, negativen Symptomen entgegenzuwirken. 

Durch eine Schwangerschaft wird der Körper starken Belastungen ausgesetzt. Auch die Beckenbodenmuskulatur wird stark belastet und es kann zu unfreiwilligem Urinverlust kommen. Dem kann durch das Beckenbodentraining entgegengewirkt werden. Auch kann die Geburt durch das Training erleichtert werden, denn ein kräftiger Beckenboden ist belastbarer und hält mehr aus, als ein untrainierter.

Es gibt spezielle Beckenbodenkurse, in denen die TeilnehmerInnen lernen, ihren Beckenboden richtig wahrzunehmen und gezielt anzuspannen. Auch erhält man Tipps für den Alltag, um negative Folgen wie Inkontinenz und Schmerzen im Beckenbereich vorzubeugen. 

3. Ein gesunder Beckenboden fördert die Verdauung

Wenn die Beckenbodenmuskulatur verkrampft, dann kann es passieren, dass die Bewegung des Darms gehemmt wird. Das wiederum führt zu Verstopfungen. Um dem entgegenzuwirken, sollte die Beckenbodenmuskulatur regelmäßig trainiert werden.

4. Auch Männer sollten Ihre Beckenbodenmuskulatur regelmäßig trainieren

Vielen Männern ist gar nicht bewusst, dass sie überhaupt einen Beckenboden besitzen. Dabei kann ein schwacher Beckenboden auch bei Männern der Auslöser für Inkontinenz und Schmerzen sein. Aus diesem Grund sollten auch Männer regelmäßig ihre Beckenbodenmuskulatur trainieren und stärken.

Sie möchten Ihre Beckenbodenmuskulatur effektiv trainieren?

Dann besuchen Sie gerne den Beckenbodenkurs in unserer Praxis für Physiotherapie. In dem Artikel "Schwacher Beckenboden? Warum unser Beckenbodenkurs die Lösung ist" erfahren Sie mehr darüber. Lesen Sie auch gerne weitere Artikel zum Thema Beckenboden und erhalten Sie Tipps und Übungen, mit denen Sie auch in Ihrem Alltag Ihre Beckenbodenmuskulatur trainieren können.

Wenn Sie mehr über den Beckenbodenkurs erfahren möchten oder Interesse an der Teilnahme haben, dann rufen Sie gerne in unserer Praxis für Physiotherapie an oder vereinbaren Sie direkt einen Termin. Warten Sie nicht länger und trainieren Sie Ihre Beckenbodenmuskulatur präventiv. 

Ihre Asita Noachtar

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